Hey ihr Lieben!
Heute kommt die Rezension zum dritten und somit letzten Teil der Wellington Saga. Ich hoffe es gefällt euch und mich würde mal eure Meinung zu dieser Reihe interessieren.
Die
Wellington Saga – Verlangen
Titel:
Die Wellington Saga – Verlangen
Originaltitel:
Ride Free
Autor:
Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Übersetzer:
Veronika Dünninger
Verlag:
blanvalet
Preis:
(D) 12,99€
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Inhalt:
Antonia ist die
uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist
erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime
Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie
mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer
richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn
Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch
bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht.
Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit
der beiden das Glück…
Meine
Meinung:
Vorab bedanke mich
an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band
1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn
es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe,
war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider
hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber
schnell gelegt hat.
Die Handlung
ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig
schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor
allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch
wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar,
darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es
auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier
schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der
Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da
ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller
Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt.
Antonia tauchte ja
schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein
kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch
raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch
gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste,
blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie
lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig
Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll.
Enzo hat sein Herz
am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz
seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein
bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen
auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein
Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es
die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert
sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln.
„Weißt du, früher
dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen
kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich
unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch
lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz
eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück
habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“
(S. 266/7)
Der Schreibstil
hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an
Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen.
Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht
im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der
Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft
schön.
Fazit:
Auch wenn die
Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss
hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch,
auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war
toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so
toll fand.
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