"Dreaming, after all, is a form of planing"

Rezension: New York zu verschenken

September 26, 2017
New York zu verschenken



Titel: New York zu verschenken
Autor: Anna Pfeffer
Verlag: cbj
Preis: (D) 14,99€
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Inhalt:
Anton hat alles was sich ein Teenager in seinem alter wünschen kann. Geld, liebe Eltern und eine Freundin. Von letzterer wird er verlassen, nachdem er einen Aufenthalt in New York gebucht hat. Jetzt ist er auf der Suche nach einer neuen Olivia, die sie vertritt. Auf seine Anfrage melden sich die verschiedensten Leute, darunter auch die 16 Jährige Liv, welche total anders ist als die anderen Mädchen, die er sonst immer trifft.

Cover:
Das Cover ist sehr schön verspielt, aber ich glaube eher für ein jüngeres Publikum geeignet wäre, trotzdem ist es echt süß und macht sich wunderbar im Regal.

Meine Meinung:
Als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich es einfach anfragen und habe schwups, die zusage bekommen. Der Inhalt klang nach einer lustigen und leichten Liebesgeschichte, genau das nachdem ich gesucht habe. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Es ist der erste Chatroman, den ich gelesen habe und eigentlich ist es auch eine echt süße Idee, aber irgendwie nicht meins. Für ich hat etwas gefehlt und zwar der Teil in dem ich lesen konnte was sie Person gerade fühlt. Somit konnte ich manchmal auch nicht ganz nachvollziehen, wieso er bzw. sie jetzt so mies drauf ist. Aber auch dieses ständige hin und her war echt nervig. Mal hat er eine Weile nicht geschrieben mal sie. Und irgendwie hat man auch nie wirklich das Warum erfahren.

Mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden. Zuerst haben wir da Anton, ein Bonzen Kind wie er im Buche steht. Er wollte nie etwas einsehen und ich meine wer verschenkt einfach so Flugtickets? Ich würde im Leben nicht darauf kommen. Auch seine Oberflächlichkeit hat mich tierisch aufgeregt.
Bei Liv war es etwas anders. Zu beginn mochte ich sie echt gerne, aber zum Schluss hin konnte ich sie immer weniger leiden. Mir wäre das irgendwann zu blöd und ich hätte ihn einfach blockiert. ( Ja auch wenn Tickets nach New York auf dem Spiel stehen)

Wenn ich mir den Schreibstil so ansehe muss ich sagen, dass Anna Pfeffer bzw. Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit, eigentlich einen echt süßen und flüssigen Stil haben. Aber ich persönlich finde, dass das gewisse etwas gefehlt hat und damit auch die Spannung. Ich habe mich echt durch das Buch gequält. Vielleicht lag es auch der Art des Buches, dass ich mich damit nicht anfreunden konnte, aber wenn man dauert mit unsinnigen Diskussionen konfrontiert wird, vergeht einem irgendwann einfach die Lust weiter zu lesen.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass mich weder Schreibstil noch Inhalt so wirklich gepackt hat. Die Idee ist echt süß, aber leider stimmt etwas an der Umsetzung nicht. Als mich dann auch noch der Schluss nicht überzeugen konnte, war ich echt enttäuscht von diesem Buch, welches echt viel Potential hatte. Da mir leider nur das Cover gefällt gebe ich lieb gemeinte 2 von 5 Punkten.
Ich hoffe, dass die nächsten Bücher besser werden.
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