"Dreaming, after all, is a form of planing"

Rezension: Almost

April 30, 2017
Almost

Titel: Almost
Autor: Anne Eliot
Übersetzer: Birgit Niehaus
Verlag: dtv junior
Preis: (D) 9,95€

Inhalt:
Jess ist ein ganz normales Mädchen… eigentlich. Ihr ganzes Leben stürzte über ihr zusammen als sie in der neunten Klasse unerlaubt auf eine Party geht. Jetzt, 3 Jahre später, versucht sie ein halbwegs normales Leben zu führen. Dazu gehört ein Job, Freunde und ein Freund. Als sie sich für einen Job bewirbt ist ausgerechnet Gray Porter ihr Konkurrent. Jess sieht ihre Möglichkeit und geht mit ihm einen Deal ein: Er bekommt das Geld für den Job und tut den Sommer über als wäre er ihr Freund. Jess weiß aber nicht das Gray in dieser Nacht vor 3 Jahren einer bedeutende Rolle gespielt hat…

Meinung:
Ich Habe das Buch bei einer Verlosung gewonnen und war so glücklich als ich es endlich in den Händen hielt. Als ich dann endlich Zeit hatte das Buch zu lesen war ich Feuer und Flamme. Schon am ersten Tag war ich auf Seite 165.

Zu beginn rätselt man etwas rum was in dieser Nacht denn nun geschehen und erfährt immer mehr wie sehr Jess eigentlich zu leiden hat und welche Rolle Gray denn nun spielt und was getan hat das er sich selbst so sehr verachtet.

Charaktere: Jess ist eine Person an die man sich gewöhnen muss, denn häufig versteckt sie sich hinter einer undurchdringlichen Maske die sie nur selten bis gar nicht ablegt. Während sie immer mit sich selbst kämpft merkt sie nicht wie viel sie anderen Personen bedeutet. Doch wenn sie ihre Maske abnimmt ist einer sehr sympathische Person, die viel durch gemacht hat, denn ihre ständigen Alpträume lassen sie nachts nicht schlafen was sich am Tag bemerkbar macht.
Gray Porter ist das beste Beispiel für ein Book-Boyfriend, denn er kümmert sich liebevoll um Jess und verzeiht ihr alles. Er tröstet sie dauert, doch sie stößt ihn immer wieder von sich, was manchmal etwas nervig ist. Durch das Buch hindurch zauberte er mir hin und wieder ein lächeln ins Gesicht.

Schreibstil: Anne Eliots Schreibstil erinnert mich etwas an den von Colleen Hoover. Sie schreibt in einem flüssigen Stil den man leicht lesen kann, der auch Spannung mitbringt und zwar so, dass man das Buch nicht wirklich aus der Hand legen kann bzw. möchte. Während man so liest kommt immer wieder etwas Spannung auf, doch der große Knall bleibt leider aus.

Fazit:
Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und passen sehr gut zur Geschichte. Doch wenn je näher man zu Ende kommt desto mehr erwartet man das große Wow, doch das bleibt leider aus. Es ist ein sehr schönes Buch für Zwischendurch, oder wenn man einfach etwas Sommerstimmung möchte. Alle die Colleen Hoover oder Estelle Maskame mögen, sollten das Buch unbedingt lesen.
4/5 Punkten
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